Reisebericht über den Weg nach Deutschland

Dies ist eine Zusammenarbeit mit Husbilslandet. Sie können unsere Reise auf deren Facebook verfolgen.

Unsere bloggenden Wohnmobilfreunde Henrik und Eva sind nun auf ihrer Reise durch Europa unterwegs. Seien Sie dabei und lesen Sie über ihre wunderbare Reise:

"Hallo alle Genießer!

Auf einer langen Reise herrscht immer ein gewisses Chaos, aber dieses Mal war es noch ein bisschen chaotischer als sonst. Wir sind beide ziemlich blauäugige Persönlichkeiten, was oft dazu führt, dass wir viel planen, um alle möglichen und undenkbaren Szenarien vorauszusehen.

Allerdings kann man sich nie auf alles vorbereiten, was wir leider schon vor unserer Abreise erfahren haben. Wenn das Schlimmste passiert, ist es eine Erinnerung daran, dass das Leben kurz sein kann. Man sollte das Beste aus der Zeit machen, die man hat, und seine Träume nicht auf morgen verschieben.

Wir überlegten, ob wir die Reise absagen sollten, aber schließlich entschieden wir, dass es besser war, eine Woche später zu fahren, als gar nicht zu fahren. Das ist einer der größten Vorteile des Reisens mit dem Wohnmobil. Man kann seine Pläne problemlos ändern, da man nicht von Flügen, Hotels und vielen anderen Buchungen abhängig ist.

Gesagt, getan: Wir packten die gesamte Ausrüstung ein und machten uns mit Höchstgeschwindigkeit auf den Weg nach Frankreich. Nun, Rendahls Höchstgeschwindigkeit ist vielleicht nicht so schnell, aber der Plan war, die 150 Meilen in drei Tagen zu schaffen.😄

Es war zufällig Mittsommerabend, als wir aufbrachen, und das muss man mit einem Heringsessen am Wegesrand feiern, und als wir ankamen, gab es gegrillte Pluma mit Senfeis. Die erste Übernachtung war in der Villa Maria Garden in Mörarp, wo man seinen eigenen Stellplatz bekommt und auch den schönen Garten genießen kann.

Als wir zu Bett gingen, entdeckten wir das nächste Problem. Unsere Truma hatte sich abgeschaltet und gab nur noch die nervige Fehlermeldung E653H aus.😝 Nicht optimal, aber wir waren etwas zu müde, um weiter darüber nachzudenken. Wieder einmal standen wir vor der Frage, ob wir umkehren sollten, aber uns wurde klar, dass es in Frankreich wohl auch Werkstätten geben muss, wenn wir das Problem nicht selbst lösen können.

Wir hielten kurz in Malmö an, um die einzige Torx-Version zu besorgen, die wir nicht dabei hatten und die wir natürlich für den Zugang zu Truman benötigten. Auf dem Weg nach draußen meinte Herr Rendahl: "Allein die Möglichkeit, eine richtige Toilette aufzusuchen, bevor man sich in die Ferne begibt, ist das Zehnfache der Kosten für das Werkzeug wert." Es stellte sich jedoch heraus, dass höhere Mächte unseren Wunsch erhört hatten, denn am Fenster lag ein Parkschein, der fast genau das Zehnfache kostete.

Die Fahrt ging weiter über die Öresundbrücke, vorbei an Kolding und plötzlich waren wir in Deutschland. Hier übernahm die Autobahn die Führung und das Tempo wurde höher. Nach Hamburg war es Zeit für das Abendessen, also checkten wir auf dem Camping Imbrock ein, einem großen Campingplatz, der aber den Vorteil hat, dass "Gäste" ihre eigene Waldlichtung bekommen, die etwas abgelegen von denen ist, die einen Saisonplatz mieten. Ein toller Campingplatz, der es trotz seiner Größe wirklich schafft, ein abgeschiedenes Naturerlebnis zu schaffen.

Den nächsten Tag verbrachten wir größtenteils auf der Autobahn, was seltsam klingen mag, da es nur noch 53 Meilen bis zur französischen Grenze waren. Zu dieser Jahreszeit gibt es jedoch überall Staus, zum Teil aufgrund des Verkehrs, aber auch aufgrund von Baustellen und Unfällen.

Wir hatten zwar nicht das Gefühl, dass wir den perfekten Start in unseren Urlaub hatten, aber alle negativen Gefühle verschwanden wie von Zauberhand, als wir in dem atemberaubenden kleinen Dorf St. Martin ankamen. Das Weingut Schreieck verfügt über einen Wohnwagenpark im hinteren Teil des Geländes, der sowohl über frische Einrichtungen als auch über eine sehr schöne Lage verfügt. In der Kategorie Einrichtungen gibt es einen Weinkühlschrank mit eigenem Wein, was eine nette Idee ist. Das Dorf ist auch sehr gemütlich mit vielen netten Restaurants und Geschäften. Einen Moment lang hatten wir Lust, dort zu bleiben, aber schließlich haben wir uns losgerissen und sind in das Land der Genießer weitergezogen.

Jetzt kann der Urlaub so richtig beginnen! Du kommst doch mit auf unser Wohnmobil-Abenteuer, oder? 🤩

In den Kommentaren finden Sie Links zu unseren Blogs. Dort könnt ihr von unseren alten und neuen Abenteuern lesen."

Grüße Eva & Henrik

Unsere Erfahrung
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